Donnerstag, 24. April 2008

Übung 2 - Kleines Quantum-GIS-Projekt

Die Aufgabe dieser Übung bestand darin, ein kleines Quantum-GIS-Projekt zu erstellen.
- Der Projekttitel sollte wie folgt lauten: Übung 2 (Nachname des Bearbeiters) (Vorname des Bearbeiters)
- Die Karteneinheiten sind Meter.
- Im Programm Quantum-GIS sollte das Koordinatensystem DHDN/ Gauss-Kruger zone 2 (PostGIS SRID: 31466) eingestellt und verwendet werden.
Die Grundlage bildete eine Topographische Karte 100 von Rheinland-Pfalz (Rasterlayer), die wir auf der CPE-Homepage herunterladen sollten.

Topographische Karte 100 RLP:



Auf Grundlage dieser Karte sollten wir folgende Inhalte darstellen:
- Die Verwaltungsgrenzen für die Landkreise, Verbandsgemeinden und Ortsgemeinden (alles Vektorlayer), wobei diese unterschiedliche Umrandungsfarben, sowie Umrandungsstärken (3,2 und 1) erhalten sollten.

Einfügen der Vektorlayer: (Es sollte auf eine logische Reihenfolge der Layer geachtet werden und folgende Layernamen sollten verwendet werden: Topographische Karte 100, Ortsgemeinden, Verbandsgemeinden, Landkreise, Naturschutzgebiete)

a) Die Landkreise



b) Die Landkreise und Verbandsgemeinden




c) Die L
andkreise, Verbandsgemeinden und Ortsgemeinden



- Die Naturschutzgebiete sollten ebenfalls gekennzeichnet werden: Mit grüner Umrandung in der Umrandungsstärke 3, sowie mit einer grünen Diagonalschraffur.

Naturschutzgebiete:



- Die Ortsgemeinden und Naturschutzgebiete sollten anschließend mit ihrem Namen, in der zur Umrandung des Gebiets passenden Farbe und in einer gut lesbaren Form beschriftet werden.

Fertig gelayoutetes Projekt, mit beschrifteten Ortsgemeinden und Naturschutzgebieten:



Karte der Verbandsgemeinde Weilerbach (Maßstab 1:75000):



Abzugeben waren eine CD, inklusive gestaltetem Cover. Auf der CD sollte unser vorher erstellter "QGIS-Ordner", die erzeugte Projektdatei, sowie eine Bilddatei (Dateiformat png) für den räumlichen Umfang der Verbandsgemeinde Weilerbach vorhanden sein. Die Dateien sollten nach folgendem Schema benannt werden: [Nachname]_[Vorname]_uebung02.[Dateiendung]
Der gesamte "QGIS-Ordner" mit den verschiedenen Dateien sollte abschließend noch gezippt (QGIS-Ordner) werden und zusammen mit Screenshots und einer Beschreibung hier auf unseren Blog gestellt werden.

Sonntag, 13. April 2008

Übung 1 - Blogging

Die erste GIS-Übung ist die Erstellung dieses Blogs. Alle CAD-Übungen aus dem ersten Semester sollten wir hier mit einer kurzen Erläuterung posten. Auch die Übungen aus den folgenen Semestern, sollen hier gepostet werden.
Im Folgenden möchte ich (als Anfänger) kurz meine positiven, wie auch negativen Erfahrungen beim Einrichten des Blogs, sowie dessen Bedienbarkeit aufzählen:
- Die Erstellung des Blogs war sehr einfach.
- Die Anmeldung war leicht, da die Seite sehr übersichtlich gestaltet ist und man Schritt für Schritt weitergeleitet wird und jeweils erklärt bekommt, was zu tun ist.
- Nachdem man angemeldet ist, versteht man in kürzester Zeit, wie man einen Beitrag postet.
- Die Funktionen des Blogs sind leicht überschaubar und einfach zu bedienen.
- Es macht Spaß mit den vorgegebenen Layouts für den Blog zu experimentieren und diese nach den eigenen Vorstellungen farblich zu verändern.
- Es geht kinderleicht, die Farben zu ändern und das Layout des Blogs selbst zu gestalten.
- Negativ ist allerdings, dass das Textfeld, indem man seinen Post verfasst, sehr klein ist und man keinen richtigen Überblick hat, wie der Post nun aussieht.
- Nervig ist ebenfalls, dass die hochgeladenen Bilder nicht, wie in anderen Programmen an der Stelle, wo der Cursor ist erscheinen, sondern immer am Anfang des Posts und da das Bearbeiterfeld so klein ist, ist es relativ mühsam das Bild an die richtige Stelle zu schieben.

Samstag, 12. April 2008

Übung 5 - Erstellung eines 3D-Stadtmodells

Aufbauend auf die Übung 4, bestand die Aufgabe diesmal darin, wieder in der 2er Gruppe den Platz (Platz vor der Stiftskirche) mit Hilfe der digitalen Plangrundlage und der 3D-Modelierungssoftware Sketchup dreidimensional zu erfassen und zu modellieren. Neben der exakten Darstellung der Grundflächen der Häuser, sollte auch darauf geachtet werden, dass die Häuserhöhen annähernd exakt dargestellt werden. Die Dachformen sollten abstrahiert modelliert werden und Fassadenversprünge, sowie Dachaufbauten berücksichtigt werden. Nachdem alle Gebäude modelliert sind, sollte noch die Möbilierung und Vegetation des Platzes dargestellt werden. Für die Schatten sollte der Sonnenstand vom 2.2.08, 11 Uhr 45 eingestellt werden.
Schließlich sollten wir die Realität mit dem physischen Modell vergleichen und die Ergebnisse auf einem Poster präsentieren.

Modell von oben:


Ansicht: original Bild


Ansicht: Modell


Fertig gelayouteter Plan:


Abzugeben waren eine beschriftete CD im Slimcase, inklusive gestaltetem CD-Cover. Auf der CD sollten die Posterpräsentation im PDF- und JPG-Format, sowie die original und entzerrten Fotos aus Übung 4 und das Sketchupmodell vorhanden sein.

Übung 4 - Bestandsaufnahme und Fassadenentzerrung

Die Aufgabe bestand diesmal darin, dass wir uns in 2er Gruppen einen Platz in Kaiserslautern aussuchen und die entsprechende Plangrundlage auf der CPE-Seite herunterladen sollten. Auf diesen Platz wird sich auch Übung 5 beziehen.
Alle für die Platzerfassung wichtigen Fassaden der Häuser des Platzes sollten fotografiert werden und die Fotostandorte dabei mit eindeutiger Identifikation in die Plangrundlage eingetragen werden. Beim fotografieren sollte auf eine orthogonale Aufnahme der Fotos (Vermeidung stürzender Linien) geachtet werden.
Die Fassadenfotos sollten anschließend mit Hilfe von Photoshop zu Texturen/Mappings entzerrt und störende Elemente vor der Fassadenebene (wie z.B. Laternen, Bäume, Bänke, Menschen, etc.) entfernt werden. Die entzerrten Bilder sollten anschließend in ein sinnvolles Power of Two Format gebracht werden, d.h. die Bilder sollten höchstens 1024*1024 Pixel bei 72 dpi Auflösung besitzen und im JPG-Format abgespeichert werden.
Anschließend sollten wir die entzerrten Fotos, sowie die Originalfotos sinnvoll der Plangrundlage zuordnen und das ganze auf einem Plan (max. Din A0) layouten.

Plangrundlage: Platz vor der Stiftskirche Kaiserslautern


Originalbild 1:


Entzerrtes Bild 1:


Originalbild 2:


Entzerrtes Bild 2:


Fertig gelayouteter Plan:


Abzugeben waren eine beschriftete CD im Slimcase mit gestaltetem Booklet. Auf der CD sollten die Originalfotos, die entzerrten Fotos, sowie der gelayoutete Din A0 Plan sein.

Übung 3 - Raster to Vector / Vector to Raster

Die Aufgabe dieser 2er Gruppenübung bestand darin, eine beliebige Karte einzuscannen und diese dann mit Hilfe eines Tracingprogramms zu vektorisieren und anschließend die vektorisierte Datei wieder in ein Rasterformat zu konvertieren. Es sollten die wichtigsten Arbeitsschritte per Screenshots festgehalten werden und die verschiedenen Dateien sollten unter folgenden Gesichtspunkten verglichen werden:
- Dateigröße
- Editierbarkeit
- Ausgabemöglichkeit
Die relevanten Ergebnisse der Übung sollten schließlich auf einem Poster (Din A1) layoutet werden.

Die eingescannte Rohkarte (Raster-Format):

Vektorisierte Karte:

Die vektorisierte Karte sollte nun angefärbt werden.



Und die angefärbte, vektorisierte Karte, sollte dann wieder ins Raster-Format konvertiert werden.

Konvertierte Karte im Raster-Format:



Anschließend sollten alle relevanten Ergebnisse, einschließlich der Vergleich der Dateien auf einem Poster angeordnet werden.



Abzugeben waren eine beschriftete CD, inklusive Booklet, sowie ein geplotteter Din A1 Plan. Des Weiteren sollten wir eine Power-Point-Präsentation erstellen, an Hand derer wir bei einem möglichen Vortrag die herausgearbeiteten Unterschiede vorstellen können.

Übung 2 - Techniken der Plandarstellung

Für diese Übung wurden uns zwei digitale Rasterkarten (Stadtplanerisches Modell und Strukturkonzept) zum Download zur Verfügung gestellt. Diese sollten wir dann in 2er Gruppen mit Hilfe von Corel Draw oder auch mit anderen Methoden (z.B. per Hand mit Copics oder Polychromos) sinnvoll kolorieren, d.h. Wohngebäude rot einfärben, Grünflächen grün etc. Die beiden Karten sollten mit Legenden, Nordpfeil, Plankopf, Maßstab und Bearbeiterfeld auf höchstens einem Din A1 Plan angeordnet und schließlich ausgeplottet werden.

Rasterkarte stadtplanerisches Modell (Maßstab 1:5000):

Rasterkarte Strukturkonzept (Maßstab 1:2500):

Stadtplanerisches Modell angefärbt (folgenden Flächen sollten hierbei koloriert werden: Wohnen, Dienstleistung, Mischnutzung, Informations- und Kommunikationstechnologie, öffentliches Grün und die städtebaulichen Dominanten):


Strukturkonzept angefärbt (folgende Elemente sollten hierbei koloriert werden: Gebäudebstand, Gebäudeneuplanung, Bäume, öffentliches Grün, halböffentliches Grün, private Freifläche und Parkplatz):


Fertig gelayouteter Plan:

Abzugeben war ein ausgplotteter und kolorierter Din A1 Plan.

Übung 1 - CAD Grundlagen

Bei dieser Übung bestand die Aufgabe darin, in einer 2er Gruppe eine thematische Karte zur Bevölkerungsdichte in Europa zu erstellen. Als Datengrundlage diente eine Europakarte im CDR-Format und unsere zuvor recherchierten Daten zur Bevölkerungsdichte der europäischen Länder.

Datengrundlage: Europakarte im CDR-Format


Diese Karte sollten wir mit Hilfe von Corel Draw erstmal einfarbig machen und dann jedes Land der Karte mit Namen und der entsprechenden Bevölkerungsdichte beschriften.



Im nächsten Schritt sollten wir die Werte der Bevölkerungsdichten in fünf sinnvolle Klassen unterteilen und dazu eine passende thematische Karte erstellen. Die Farbwertabstufung der Klassen sollte in einem Farbton erfolgen. Eine Legende war hierfür notwendig.



Die beiden Karten sollten abschließend auf einem Din A1 Plan layoutet werden, wobei darauf geachtet werden sollte, dass der Plankopf, die Karten, die Legende, der Nordpfeil, Maßstab, Bearbeiterfeld... sinnvoll angeordnet werden. Des Weiteren sollte auf die Farbwahl, Schrifttypen und die Beschriftung geachtet werden.



Abzugeben war ein ausgeplotteter Din A1 Plan.