Mittwoch, 25. Juni 2008

Übung 6 - Gebäude der TU Kaiserslautern

Die 6. Übung bestand darin, Gebäude der Technischen Universität Kaiserslautern zu digitalisieren.
Zuerst mussten wir die Datei "Auf_06" herunterladen. Darin befand sich unter anderem die Rasterdatei der topographischen Karte "TK25_6512schw.tif", die als Datengrundlage diente.

Topographische Karte 25 (Kaiserslautern):


Des Weiteren benötigten wir zum Digitalisieren noch die Vektordatei "TU_Kaiserslautern.shp".
Es sollten die Universitätsgebäude 1, 2, 3, 13, 16, 32, 34, 46, 49, 62, 63 digitalisiert werden.
Im Programm Quantum GIS findet man unter dem Button "Digitalisierung" das Werkzeug, mit welchem man Polygone erzeugen kann (man muss in den Bearbeitungsmodus umschalten, dann kann man Polygone digitalisieren).

Erzeugte Polygone mit ihren Stützpunkten:



Die Gebäude wurden als Plygone digitalisiert (ohne Sortierung, ohne Stützpunkte):


Zusätzlich sollten wir mit Hilfe eines Lageplans der TU die Gebäudenummern und Fachbereiche erfassen. Diese sollten wir in den entsprechenden Feldern (No für Nummern und FB für Fachbereiche) der Attributtabelle angeben. Zum Schluss sollten wir die Gebäude, nach Fachbereichen gruppiert, in unterschiedlichen Farben darstellen und die Gebäude mit ihren entsprechenden Nummern beschriften. Zur Gruppierung musste man die Layereigenschaften des Layers "TU_Kaiserslautern" aufrufen, dort als Legendentyp "Eindeutiger Wert" wählen, dann das Klassifizierungsfeld in "FB" ändern und schließlich "Klassifizieren" anklicken. Die Farben konnten nun nach Belieben geändert werden.

Klassifizierung der Gebäude:


Für die Nummerierung mussten wieder die Layereigenschaften geöffnet werden, dann mussten wir auf den Layer Beschriftungen klicken und dort konnte man dann auswählen, dass die Gebäudenummern angezeigt werden (Attributspalte, welches Label enthält --> NO auswählen).

Nummerierung der Gebäude:


Das Projekt wurde schließlich mit der Bezeichnung "[Nachname]_[Vorname]_Uebung_06" in unserem Projektordner abgespeichert.

Fertiges Projekt:


Abzugeben war eine CD mit dem Verzeichnis "Auf_06". Außerdem sollten wir die wichtigsten Arbeitsschritte, sowie die fertige Ergebniskarte auf unserem Blog veröffentlichen.

Freitag, 13. Juni 2008

Übung 5 - Natura 2000 (FFH- und Vogelschutzgebiete)

Die Übung bestand darin, ein Mapset mit Quantum GIS zu erzeugen.

Dazu mussten wir als erstes ein Mapset mit dem Namen 'GRASS_Aufgabe_05' herunterladen und in unserem bereits vorhandenen QGIS-Ordner abgespeichern. Anschließend waren die Layer 'kreise_pol.shp', 'vsg_rlp_20070111.shp', 'ffh_rlp_20070111.shp' in Quantum GIS zu laden und dann das Mapset 'Natura 2000' zu öffnen.

Öffnen des Mapsets 'Natura 2000':

Anschließend mussten wir zum Thema FFH- und Vogelschutzgebiete in Rheinland-Pfalz Vektorlayer mit Hilfe unterschiedlicher Analyse- und Abfrageverfahren erstellen. Wobei die FFH- und VSG-Gebiete in und um den Landkreisen Birkenfeld und Bernkastel-Wittlich von besonderer Bedeutung waren.

Mit Hilfe der verschiedenen Module wurden die Vektorlayer erstellt:

Mit dem Modul v.in.org wurden die Vektorlayer Landkreise Rheinland-Pfalz, Vogelschutzgebiete und FFH-Gebiete in RLP erstellt. Danach erstellten wir mit dem Modul v.extract.where Vektorlayer, um die Landkreisgrenzen von Birkenfeld und Bernkastel-Wittlich herauszufiltern. Mit dem Modul v.select.overlap wurden nun die FFH- und Vogelschutzgebiete angezeigt, die teilweise oder komplett in den beiden Landkreisen liegen. Danach wurde mit dem Modul v.overlay.and der Teil der FFH- und Vogelschutzgebiete sichtbar gemacht, der in beiden Landkreisen liegt. Zum Schluss wurden mit dem Modul v.overlay.or die beiden Gebietstypen, die durch das Modul v.overlay.and erzeugt wurden, vereinigt.

Im Browser erschienen die erzeugten Vektorlayer, die dann schließlich noch in die Legende geladen wurden:


Landkreise Birkenfeld und Bernkastel-Wittlich, mit den FFH- und VSG-Gebieten, die mit diesen beiden Landkreisen in Verbindung stehen:

Fertiges Projekt mit sämtlichen FFH- und VSG-Gebieten in RLP (da die Gebiete in den Landkreisen Birkenfeld und Bernkastel-Wittlich von besonderer Bedeutung waren, sind diese auch anders angefärbt):

Die Datei mit dem fertigen Projekt mussten wir auf einer CD abgeben und den Übungsablauf auf unserem Blog kurz wiedergeben.